Videobriefe Deutschland - Senegal

Ein audiovisueller Austausch zwischen Magdeburg und Kolda

Wednesday, December 20, 2006

Update

Während in Deutschland Advent, Glühwein und Weihnachtsmarkt Einzug gehalten haben, ist hier viel passiert. So viel, dass der Blog ganz einsam und vernachlässigt vor sich hin geschlafen hat.
Trotz andauernder Lehrern- und Schülerstreiks sind zwei weitere Videobriefe entstanden. Der Film „Tolof tolof bout Ramatoulaye“ (Ramatoulayes Leid) zum Thema Zwangsheirat und ein weiterer mit dem Titel „Rumeurs“ (Gerüchte) über Aids und die Probleme, die sich aus einer unzureichenden Kenntnis über diese Krankheit ergeben. Bei beiden Filmen hat sich ein unglaubliches schauspielerisches Potential der Schüler gezeigt!
Gleichzeitig haben wir die Präsentation aller Videobriefe - einschließlich des deutschen Films von der IGS Willy Brandt in Magdeburg mit dem Titel „Dominiques Schultag“ - am 18. Dezember geplant.
In der freien Woche bis zur Präsentation haben wir uns noch mal Urlaub gegönnt und sind nach Guniea-Bissau, genauer auf die Inseln des Bijagos-Archipels gefahren. Ein ziemliches Abenteuer: im vollgepackten Taxi über schlechte Straßen, ewiges Warten an der Grenze und studenlange Bootsfahrten in kleine Holzpirogen vollbeladen mit Menschen, Reissäcken, Ziegen, Schweinen und Hühnern. All das war sofort vergessen, als wir die traumhaften breiten weissen Sandstrände gesehen haben, menschenleer, Palmen, türkisfarbenes Wasser....



Zu zehnt im Taxi



Alles aufs Boot




Auf hoher See im kleinen Holzboot




Der Strand "Place Brouce" auf der Insel Bubaque - ewig lang und menschenleer






Herbst im Paradies - auf der Insel Orango

1 Comments:

  • At 03 January, 2007 10:34, Anonymous Anonymous said…

    Schoen, dass es doch mal wieder ein paar Infos aus der Ferne gibt. Ich hatte inzwischen das Gefuehl, saemtliche E-Mails gerieten auf dem Weg nach Senegal ins Daten-Nirvana :-).

    Es betruebt mich aber schon ein wenig zu hoeren, dass Ihr an sonnigen, endlosen, menschenleeren, schneeweissen, tuerkisgreunen Straenden entlangwandeln muesst, waehrend ich bei nasskalt 4 Grad, Nieselregen, Gegenwind und dunkel durch Haufen von leeren Sektflaschen und die aufgeweichten Überrreste von Feuerwerkskoerpern stapfen darf. ... Zu bloed, ich kann euch aber auch nicht zu Hilfe kommen ;-)

    Soweit...

     

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